Umwelt & Energie

Umwelt & Energie

Unternehmen leisten mit einem gut geführten Umwelt- und Energiemanagement einen nicht unerheblichen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaften.

Beispielsweise indem sie Energie- und Materialverbräuche reduzieren, schädliche Emissionen vermeiden oder auch ein Abfallmanagementsystem betreiben. Der Klima- und Umweltschutz stellt definitiv hohe Ansprüche an die Unternehmen.

Seit Dezember 2015 sind regelmäßige Energieaudits nach DIN EN 16247-1 für Unternehmen ab 250 Mitarbeiter verbindlich. Laut Energiedienstleistungsgesetz müssen sie alle vier Jahre stattfinden. Die Pflicht zum Energieaudit kann ebenfalls durch ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder ein registriertes Umweltmanagementsystem nach EMAS erfüllt werden. Neben einer ISO 50001-Zertifizierung können Unternehmen außerdem durch den Spitzenausgleich (SpaEfV) von Steuereinsparungen profitieren.

Das Umwelt- und Energiemanagement dient dazu, die gesamten Prozesse und Zuständigkeiten im Unternehmen so zu organisieren, dass die Ansprüche und Anforderung aller Stakeholder an ein umweltverträgliches Handeln sichergestellt sind. Gleichzeitig sollen umweltbezogenen Risiken und Chancen frühzeitig entdeckt und rechtliche Anforderungen umgesetzt werden.

Zu den Bereichen des Umwelt- und Energiemanagements gehören beispielsweise die Umsetzung der CSR- Richtlinie, die Herausforderungen der Energiewende und Optimierung der Energienutzung, sowie die Reduktion von Emissionen (CO2, Lärm, etc.).

Ein zertifiziertes Umwelt- und Energiemanagementsystem bringt nicht nur zahlreiche betriebsinterne Vorteile mit sich, sondern ist auch nach außen hin ein glaubhafter und qualitativ hochwertiger Nachweis für ein nachhaltig handelndes und denkendes Unternehmen.

Hopp + Flaig unterstützt sie dabei, Themen rund um die Bereiche Umwelt- und Energiemanagement praxisnah in Ihrem Unternehmen umzusetzen.

CO2-Bilanz, Kompensation

CO2-Bilanzierung und Kompensation

Die CO2-Bilanzierung für Unternehmen ermittelt die Treibhausgasemissionen des jeweiligen Unternehmens und ist auch unter dem Begriff CO2-Fußabdruck bekannt. Neben Kohlenstoffdioxid können auch andere Treibhausgase bilanziert werden. In Deutschland wird für die Bilanzierung von Unternehmen vor allem die DIN ISO 14064-1 und der Corporate Standard des Greenhouse Gas Protocols (GHG protocol) genutzt. Der GHG Protocol Corporate Standard teilt die Emissionen dabei in drei Kategorien ein:

  • Scope 1: Emissionen aus Quellen, die direkt von Ihrem Unternehmen verantwortet oder kontrolliert werden.
  • Scope 2: indirekte Treibhausgas-Emissionen aus eingekaufter Energie, die außerhalb Ihrer eigenen Systemgrenzen erzeugt aber von Ihrem Unternehmen verbraucht werden.
  • Scope 3: indirekte Emissionen, die entlang Ihrer Wertschöpfungskette entstehen.

 

Auf Basis der Bilanzierung können dann Maßnahmen und Strategien erarbeitet werden, um den CO2-Verbrauch zu reduzieren. Treibhausgase, die nicht reduziert werden können, können dann noch kompensiert werden.

Die CO2-Kompensation ist das momentan effektivste Mittel, um nicht reduzierbare Emissionen auszugleichen. Hierfür werden CO2-Gutschriften aus Klimaschutzprojekten gekauft, d.h. es wird quasi in Klimaschutzprojekte investiert.

Die häufigsten Arten von Klimaschutzprojekten sind dabei:

  • Energieprojekte wie etwa Investitionen in erneuerbare Energien
  • Verbesserung von Abfall- und Abwassermanagement, um den Austritt klimaschädlicher Gase zu reduzieren
  • Reduzierung oder Einbindung von CO2 beispielsweise in der Landwirtschaft oder durch Aufforstung von Wäldern und den Erhalt von Mooren

 

Bei der Auswahl der Klimaschutzprojekte sollten dabei immer die drei Punkte „Zusätzlichkeit, Zertifizierung und Überprüfung“ gelten, um sicherzugehen, dass die Emissionen tatsächlich in der angestrebten Höhe ausgeglichen werden.

Ablauf Bilanzierung + Kompensation

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